Fehler erheblich reduzieren

Medikationsfehler im Krankenhaus sind häufig, verlängern den Aufenthalt und führen zu höheren Behandlungskosten. Dabei muss der gesamte Medikationsprozess betrachtet werden.
Eine intelligente Verordnungsunterstützung mit einem klinischen Entscheidungsunterstützungssystem kann Verordnungsfehler erheblich reduzieren.
Hierfür müssen möglichst viele patientenspezifische Parameter wie Befunde, Laborwerte, Alter, Geschlecht, weitere Medikamente und Erkrankungen einfließen.
Integrierte Lösungen müssen verfügbar sein, um anspruchsvollen medikamentösen Therapien zu unterstützen wie z. B. parenterale Ernährung und Chemotherapie. Gerade in diesen Bereichen können Fehler ernste Auswirkungen haben.

Medikationsmanagement sicher ged(m)acht
Durch digitale Lösungen

Medikationsmanagement mit logistischem Prozess
Stationsvorräte müssen automatisch nachgefüllt; Bestellungen in der Krankenhausapotheke direkt aus der Verordnung abgewickelt werden. Robotikgestützte Systeme wie automated drug cabinets (ADC), Kommissionierer und Unit Dose-Maschinen sollten nahtlos angebunden werden. Die Anforderungen an einen umfangreichen logistischen Arbeitsplatz sind dabei zu beachten.
Fehler beim Richten der Medikamente werden reduziert und dadurch die Patientensicherheit verbessert. Darüber hinaus werden die Pflegekräfte entlastet und haben mehr Zeit die Patienten zu versorgen.

Patientenindividuelle Zubereitung
Des Weiteren gehört auch die patientenindividuelle Zubereitung von Infusionslösungen, Zytostatika und Ernährungslösungen zu einem umfassenden Medikationsmanagement. Gerade in der Pädiatrie erfolgt dies häufig direkt auf der Station, so dass diese logistischen Prozesse eng mit dem Stationsarbeitsplatz verzahnt sein müssen.

Scanning for safety
Die Vergabe ist fehleranfällig und muss abgesichert werden. Mit scanning for safety stehen Methoden zur Verfügung um sicherzustellen, dass der richtige Patient das richtige Medikament in der richtigen Dosis und Form zum richtigen Zeitpunkt erhält.

Ambulanter Bereich
Auch im ambulanten Bereich ist ein Medikationsmanagement essentiell. Um eine adäquaten Versorgung sicherzustellen sind ein KV-zertifiziertes Rezeptmodul (AVWG), die Anbindung des digitalen Medikationsplans der Telematik erforderlich. Dadurch ist eine intersektoral durchgängige Medikation bei ambulanten und stationären Therapieregime gewährleistet.
Die Abrechnung der ambulanten Medikationen wird für die Krankenhausapotheken durch eine intelligente und hochintegrierte Taxierungslösung sichergestellt.
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